Ferien sind so oder so schon mal Crème de la Crème, auch wenn es mal nicht so rund läuft. Hier eine kleine Anekdote: Mit dem umfunktionierten Arbeitsbus ging es Richtung Südfrankreich. Erster Stopp: Imperia, Italien. Campingplatz mit Zitronen- und Mandarinenbäumen, Altstadt in Gehdistanz. Weiter ging es nach Antibes: malerische Gassen, aber ziemlich voll. Und das Airbnb? Sagen wir, es war rustikal mit Duftnote. Weiter Richtung Toulon fanden wir einen kleinen charmanten Zeltplatz direkt am Meer. Ein Paradies! Doch leider waren wir nicht allein. Kaum dämmerte es, Rückten die Mücken aus – es war wie ein Grossangriff. Nach zwei schlaflosen Nächten voller Surren, um sich schlagen und Zählen von Mückenleichen (Team Mensch: 20, Mücken: unendlich), kapitulierten wir. Eine Wohnung musste her und wir wurden fündig. Wände, Fenster, angenehmer Duft, Waschmaschine und nur eine Mücke im Schlafzimmer. Selten habe ich mich so über den alltäglichen Luxus wie ein Wattestäbchen gefreut. Sonne, Strand, Meer, Glace, Wein und ein Topf Muscheln so haben wir uns das vorgestellt. Trotz traumatischem Mückenmassaker waren diese zwei Wochen echt Crème de la Crème, sogar mit Kirsche obendrauf.
In dieser KOMPASS-Ausgabe wirds cremig: Pele nimmt die ≪Crème de la Crème≫ der Gesellschaft unter die Lupe und zeigt, dass Status ohne Statussymbol oft nicht geht. Nebst einem Artikel über Körper-Crèmen gibt`s im Praktipp ein Rezept für eine vielseitige Salbe – ganz ohne Zusatzstoffe. Fürs leibliche Wohl sorgt Jupiter mit seinen Kondensmilchrezepten und Tacker hat eine Playlist zusammengestellt die runtergeht wie Crème.
Interview zum Nachhören: Meister der Crema
Inhaltsverzeichnis