Der Kurs richtet sich an (Neu-)Präsides in Jubla und Pfadi. Es handelt sich um einen Einführungs- und Vertiefungskurs, der gemeinsam von der Jubla Schweiz und dem VKP organisiert und durchgeführt wird. Verbandsspezifische Inhalte werden separat vermittelt, vieles betrifft jedoch Jubla- wie auch Pfadi Präsides und da nutzen wir die Chance, voneinander zu profitieren.
Du willst deine Rollen, deine Aufgaben und deine Verantwortlichkeiten als Präses kennenlernen und dich auf den neusten Stand bringen über aktuelle Themen, Projekte und Strukturen im Verband? Dann bist du genau richtig!
Die Kursschwerpunkte des Präsideskurses:
Du setzt dich mit deiner Rolle als Präses auseinander.
Du lernst Methoden der spirituellen Animation / Anispi kennen
Du beschäftigst dich mit den Themen Glauben und Kirche in Jungwacht Blauring bzw. dem Leitbild des VKP und dem Pfadiprofil der Pfadibewegung Schweiz.
Du lernst aktuelle Projekte der Jubla / des VKP kennen.
Du bekommst eine Einführung in deine Verantwortung alsPräses.
Du erweiterst deine Kenntnisse über den Verband Jungwacht Blauring / VKP und die Pfadibewegung Schweiz.
Du tauschst dich mit anderen Präsides aus.
Der Kurs findet vom Freitag, 20.9.2024, 09:15 Uhr bis am Samstag, 21.9.2024, 17:45 Uhr in 3998 Köniz, statt. Da alle Teilnehmer*innen am gleichen Ort administriert werden, erfolgt die Anmeldung über die Jubla-Datenbank (hier klicken für Anmeldung). Der Kurs kostet CHF 280.00 inkl. Verpflegung, Übernachtung und Kurshilfsmittel.
konturen Löwenzahn | akzente Nachtfalter
Eintrag vom 1. Aug 2024
Die konturen und akzente beinhalten Aktivitäten, Geschichten, Gebete und praktische Tipps für die Gestaltung einer Feier, womit ein nachhaltiges Pfadiprogramm für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene gestaltet werden kann.
konturen Löwenzahn Der Trieb des Löwenzahns an den unmöglichsten Orten zu blühen, ist bemerkenswert. Die starken Pfahlwurzeln geben Halt und lassen den Löwenzahn durch kleinste Ritzen im Asphalt dringen. Erst recht breitet er sich auf Wiesen – oder im Garten – aus. Dann erscheint es wie ein gelb leuchtendes Meer. Verwandelt sich der Löwenzahn in eine Pusteblume, zeigt er ein anderes Gesicht : zerbrechlich und feingliedrig. Schon ein leichter Windstoss trägt die Samen davon. Der Löwenzahn weiss genau, wann er sich fest in der Erde verankern muss und wann er sich vom Wind tragen lassen kann.
akzente Nachtfalter
«Wie Motten ums Licht schwirren» ist eine gängige Redewendung. Aber warum fl iegen nachtaktive Tiere zum Licht? Wohl, weil sie sich an leuchtenden Himmelskörpern orientieren und durch Lampen irritiert werden. Nicht nur Nachtfalter sind im Dunkel der Nacht unterwegs, sondern auch viele andere Tiere. Mit ihren besonders gut ausgebildeten Sinnen können sie sich orientieren und Nutzen die Vorteile, die sich in der Nacht bieten. Es gibt sogar Tiere, die selbst leuchten können. Das kann der Mensch nicht. Über die Jahrhunderte konnte er aber die Nacht erleuchten und wurde je länger, je mehr zum tag- und nachtaktiven Wesen.
Mit der Öffentlichkeitsarbeit macht ihr auf euch und auf eure Tätigkeiten aufmerksam. So könnt ihr Sympathien in der Bevölkerung schaffen, die euch hilft. Ein gutes «Produkt», also euer Pfadigrogramm, hat vor allem dann einen positiven Effekt, wenn es auch in der Öffentlichkeit als solches bekannt ist. Ein gutes Image bringt euch als Pfadi auf verschiedenen Ebenen Vorteile: • Es stärkt das Vertrauen in eure Organisation, was (unter anderem) wichtig ist für stabile Mitgliederzahlen, • es fördert das Wohlwollen bei Dritten (Behörden, anderen Verbänden, möglichen Sponsoren etc.) und • steigert die Anerkennung und Wertschätzung gegenüber eurer (ehrenamtlichen) Pfadiarbeit.
Öffentlichkeitsarbeit findet auf sehr verschiedenen Ebenen statt. Dazu gehören eine aktuelle Website und passende Elterninformation per Brief, Mail oder WhatsApp-Gruppe. Das könnt ihr selbst beeinflussen. Zum anderen Teil lebt die Öffentlichkeitsarbeit auch stark von der Wahrnehmung des Umfeldes ab. Es lohnt sich hier, ab und zu die Perspektive zu ändern. Wie wirkt das, was wir machen, für jemanden, der die Pfadi gar nicht kennt? So kann auch in «interne» und «externe» Öffentlichkeitsarbeit unterschieden werden.
Ein umfassendes Hilfsmittel für die Öffentlichkeitsarbeit deiner Pfadiabteilung ist die Cudesch-Broschüre «Öffentlichkeitsarbeit in der Pfadi».
Umgang mit Bildern
Als Grundsatz gilt, dass niemand ohne Zustimmung fotografiert werden darf und kein Bild von einer Person ohne deren Zustimmung veröffentlich werden darf. Fotografieren ist aber in der Öffentlichkeit erlaubt, wenn die Person als «Person im Hintergrund» erscheint. Ist jemand aber auch in einer Gruppe klar zu erkennen und erscheint er*sie als einzelne Person, muss ebenso die Zustimmung vorliegen. Bei Bildern von Pfadiaktivitäten ist davon auszugehen, dass Pfadis nicht «als Personen im Hintergrund» erscheinen, darum ist das grundsätzliche Einverständnis nötig. Am einfachsten wird gleich mit der Anmeldung das Einverständnis abgeholt. Das ist nun aber noch nicht ein Freipass für die Verwendung der Bilder.
Die Bilder müssen im richtigen Kontext verwendet werden.
Die Bilder müssen immer wohlwollend sein, mit den Fotos muss verantwortungs- und respektvoll umgegangen werden.
Die Bilder sollen ästhetischen Standards genügen und die notwendige Aufnahmequalität haben.
Die Bilder dürfen nicht missverständlich sein.
Bei Einzelaufnahmen und für einen besonderen Zweck muss das ausdrückliche Einverständnis zur Verwendung des bestimmten Bildes eingeholt werden.
Auch die Bildbearbeitung erfordert die Zustimmung.
Gemäss ZGB gibt es keine Altersgrenze, ab der die Zustimmung des Kindes ausreicht. Es kann ab etwa 14 Jahren von der Urteilsfähigkeit bezüglich Fotoverwendung ausgegangen werden, sicherer ist aber die Zustimmung der Erziehungsberechtigten.
Schriftlich ist eindeutiger als mündlich.
Es muss klar sein, wie die Bilder verwendet werden.
Ihr könnt die missbräuchliche Verwendung unterbinden (im Wissen, dass diese bei digitalen Bildern unmöglich zu verhindern ist), indem ihr
euch auf einige wenige (besonders gute) Bilder, die öffentlich zugänglich sind, beschränkt,
auf das Urheberrecht hinweist und die Nutzungsrechte einschränkt,
die Bilder nur in der minimal notwendigen Auflösung öffentlich publiziert,
für eure Mitglieder einen geschützten Downloadbereich einrichtet oder die Bilder euren Mitgliedern mittels Zuganges zu einem Cloudspeicher zukommen lässt,
eure Mitglieder ebenfalls auf den Umgang mit Fotos sensibilisiert (eigene Social Media Profile der älteren Teilnehmer*innen und Leiter*innen, selbst gemachte Fotos, die nicht «im Auftrag der Abteilung» gemacht wurden.
Im Merkblatt Social Media der PBS findest du Hinweise, wo deine Bilder am besten zur Geltung kommen. Es ist entscheidend, die richtige Plattform auszuwählen, da deine Abteilung nicht überall aktiv sein kann. Auf unserem Blog findest du weitere Hinweise zur Öffentlichkeitsarbeit und sämtliche Unterlagen zum Runterladen.
Als Präses mit ins Lager gehen zu dürfen ist etwas Tolles! Das Lager bietet DIE Gelegenheit, professionelle Beziehungen mit dem Leitungsteam und der Abteilung zu pflegen, einander besser kennenzulernen und für die Abteilung da zu sein. Nach einem gelungenen Lagereinsatz wird deine Akzeptanz in der Abteilung steigen und deine Arbeit im Abteilungsalltag einiges einfacher sein. Ein Lager bietet aber auch viel Potenzial für Missverständnisse, Konflikte und die Gefahr, sich selbst ins Abseits zu manövrieren.
Damit dein Einsatz im Lager zu einem positiven Erlebnis wird, haben wir in diesem Merkblatt einige Punkte aufgelistet, die dir helfen. Du findest Anregungen zum Informationsfluss, zur Unterstützung für weniger bemittelte Familien, zum Vorgehen in Notfällen, zur Präsenz im Lager, zu den Aufgaben im Lager, zur Rolle im Lager, zur Arbeitszeit und zur Kommunikation über das Lager. Und wenn du noch weitere Fragen hast, dann melde dich einfach persönlich bei uns per Mail.
Wir wünschen dir ein erfolgreiches Sommerlager!
Wir suchen dich!
Eintrag vom 11. Apr 2024
Gestalte den VKP mit!
Um unsere Arbeit zu leisten, sind wir auf ehrenamtliche Mitarbeiter*innen angewiesen. Falls du persönlich Interesse hast oder jemanden kennst, der sich gerne für den VKP oder für Anispi engagieren möchte, melde dich bei uns unverbindlich oder motiviere Personen in deinem Umfeld, sich bei uns zu melden. Herzlichen Dank dafür.
Das Engagement kann sehr verschieden sein:
Im Vorstand des VKP ...
... kannst du die Weiterentwicklung des Verbandes aktiv beeinflussen und dich mit strategischen Fragen auseinandersetzen. Zusammen mit den anderen Mitgliedern des Vorstandes leitest du den Verband und hilfst nach eigenem Ermessen bei Projekten des VKP mit.
Wir bieten:
Persönlicher Fortschritt und Weiterentwicklung
Mitwirkungsmöglichkeiten
Möglichkeit für Führungserfahrung
Jährlicher Teamanlass
Vergütung von (Reise)-Spesen
Wir erwarten:
Du kennst die Funktion des*der Präses
Du bist pfadibegeistert & motiviert
Du nimmst an 6 Abendsitzungen pro Jahr teil
Im Redaktionsteam der konturen / akzente ...
... lässt du deiner Kreativität freien Lauf und entwickelst Ansipis zu einem bestimmten Thema – das du mitbestimmst. Die konturen / akzente erscheinen jährlich. Die Inhalte werden jeweils zwischen November und Januar erarbeitet.
Wir bieten:
Persönlicher Fortschritt und Weiterentwicklung deiner Schreib-Skills dank Begleitung durch eine erfahrene und fachkundige Redaktion
Mitwirkungsmöglichkeiten
Journalistische Erfahrungen, die deinen Lebenslauf für eine Bewerbung aufwerten
Jährlicher Teamanlass
Vergütung von (Reise)-Spesen
Wir erwarten:
Du schreibst gerne und erfindest spannende Aktivitäten
Du erarbeitest in Absprache mit dem Redaktionsteam Beiträge für die konturen / akzente
Du bist pfadibegeistert & motiviert
Du nimmst an 2 Abendsitzungen (Redaktionssitzungen) pro Jahr teil
In der KOMPASS-Redaktion ...
... kannst du zu unterschiedlichen Themen recherchieren und Beiträge schreiben. Fast alles ist möglich: Reportage, Interview, Glosse, Basteltipps und so weiter. Als Teil des Redaktionsteams bestimmst du die Themen der Ausgaben mit. In den Redaktionssitzungen bringst du deine Ideen für Artikel ein gestaltest den Inhalt aktiv mit. Im KOMPASS wird das Thema der Ausgabe aus sehr vielfältigen Perspektiven betrachtet, damit hast du auch viel Handlungsspielraum.
Wir bieten:
Persönlicher Fortschritt und Weiterentwicklung deiner Schreib-Skills dank Begleitung durch eine erfahrene und fachkundige Redaktion
Mitwirkungsmöglichkeiten
Journalistische Erfahrungen, die deinen Lebenslauf für eine Bewerbung aufwerten
Wir erwarten:
Du schreibst und recherchierst gerne
Du erarbeitest pro Ausgabe einen bis zwei Beiträge im Umfang von einer oder zwei Seiten
Du bist pfadibegeistert & motiviert
Du nimmst an 4 Abendsitzungen (Redaktionssitzungen) pro Jahr teil (Wir planen jeweils zwei Ausgaben)
Wenn du Interesse oder Fragen hast, melde dich bei Michael Weber / Pelé per Mail. Wir freuen uns auf Verstärkung unseres Teams!